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Reiten mit Bosal – It’s all about weight and energy Langer passiver Zügel im Schritt möglich, im Trab «Grundsätzlich gilt: von dick und schwer, zu dünn und oder Galopp muss der Zügel «getragen» werden leicht.» Beim Reiten mit Bosal geht es in erster Linie (sonst schlingert die Zäumung im Pferdegesicht) ums Gewicht und den Release. Das Gewicht ist wichtig Weich werden, wenn das Pferd nachgibt für die Intensität des Signals. «In der Regel startet man mit einem ¾ Bosal und einer Mecate von 1200 Gramm. Zwei-Finger-Prinzip: Während etwa drei Jahren kann man mit dem Gewicht So liegt das Bosal richtig am Pferdekopf der Mecate sukzessive zurückfahren und am Ende langsam auf ein 5/8 Bosal wechseln. Danach kommen weitere eineinhalb Jahre 5/8 Bosal mit einer 5/8 Mecate (750g) und am Ende eine ½ Mecate (600 g). Anschlies- send kommen ca. weitere eineinhalb Jahre mit einem ½ Bosal und einer ½ Mecate (500 bis 450 g). Je nach Di- cke des Bosals und Gewicht der Mecate kann auch ein Fiador zum Einsatz kommen. Dieses stützt Bosal und den Knopf mit der Mecate und hilft zu stabilisieren. Ideal, wenn die Reiterhand noch etwas ungeübt ist oder bei jungen Pferden oder Hengsten. Mecates gibt es in verschiedenen Materialien. Béatrice bevorzugt Mäh- nenhaar. Die haben den besten «Feel» und liefern das nötige Gewicht. Es gibt aber auch Schweifhaar, welches sich stachelig anfühlt, Mohair, Alpaka oder Poly Rope. Grundsätzlich für das Bosalreiten gilt: Minimale Handbewegung Ausdrehen der Hand «Knuckle up» Hand immer vor dem Horn Nur seitliche Bewegungen Kontakt am Pferd WESTERNER 22

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